Veranstalter sagt bei der 20. Auflage SKI-TRAIL Tannheimer Tal – Bad Hindelang Danke
Etwa 25.000 Teilnehmer sind in 20 Jahren SKI – TRAIL Tannheimer Tal – Bad Hindelang auf Langlaufski gestartet. Fünf Allgäuer stechen aus dieser Masse besonders heraus. Denn sie waren bei jeder Auflage des Langlauf – Marathons mit dabei. Erwin Haas und Ewald Wörz aus Marktoberdorf, Ronny Burger und Cornel Mayr vom TSV Moosbach ebenso wie Rudi Goschler aus Kempten haben den SKI-TRAIL Tannheimer Tal –Bad Hindelang von Anfang an begleitet. „Darüber haben wir gestaunt und das war für uns der Anlass diesen fünf fleißigen Langläufern ein Geschenk zu machen“, sagt SKI-TRAIL OK-Chef Michael Keller und fügt an:
„Als Belohnung bekommen alle fünf Teilnehmer von uns einen Freistart.“ Fünf Distanzen stehen am 30. und 31. Januar zur Auswahl. Neben den drei Skating-Strecken mit 19, 36 und 60 Kilometern Länge gibt es zwei Varianten mit 13 und 33 Kilometern in der klassischen Technik. Mit so einem Dankeschön der Veranstaltungsorganisation hat Cornel Mayr nicht gerechnet.
„Ich habe mich riesig darüber gefreut und finde diese Idee super“, sagt der Rentner. Er ist ein treuer Fan der langen Distanz im Skating. „Als 60-Jähriger starte ich jetzt in der Altersklasse 60. Das ist doch eine runde Sache!“, freut sich Mayr, der einmal in seiner SKI-TRAIL-Laufbahn auf dem Treppchen stand. „Die Konkurrenz war immer sehr groß. Die nimmt aber zum Glück ab wenn man älter wird“, sagt er schmunzelt. Rudi Goschler (64 Jahre) aus Kempten kennt jedes Detail seines SKI-TRAIL-Werdegangs. Über jeden Start hat er kontinuierlich eine Statistik geführt. „Das ist quasi meine SKI-TRAIL-Chronik“, erzählt der fleißige Buchführer. In seinen Aufzeichnungen führt er sogar eine Statistik-Kurve seiner Laufzeit, die im Vergleich zu der Siegerzeit steht. „Dieser Langlaufmarathon hat für mich einen Reiz“, sagt der tüchtige Langläufer, der beim SKI-TRAIL immer einem Ritual frönt. „Immer an der Wende in Nesselwängle stehen Helfer des Sportvereins mit einer Verpflegungsstation.
Dort trinke ich immer einen kleinen Becher voll Bier. Dann weiß ich, dass ich es bald geschafft habe“, erzählt Goschler sein Erfolgsrezept. In den 20 Jahren haben sich die Teilnehmer sowie die Veranstalter stetig weiterentwickelt und Erfahrungen gesammelt. „Wir haben viel dazugelernt und der SKI-TRAIL ist immer besser und umfangreicher geworden“, sagt OK-Chef Michael Keller.
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